24.03.2017

EVF in Weilheim an der Teck

EVF in Weilheim an der Teck
Auf dem Bild: v.l.n.r: J. Wohlfahrt (EVF), J. Moll (EVF), J. Hofmann (Stadt Weilheim a.d. Teck), Frau B. Schön (Stadt Weilheim a.d. Teck), Dr. M. Bernhart (GF-EVF), BM J. Züfle (Stadt Weilheim a.d. Teck), P. Naab (EVF). Bildquelle: cypraxx
Ab dem 1. April übernimmt die Energieversorgung Filstal (EVF) die technische Betriebsführung der Trinkwasserversorgung der Stadt Weilheim an der Teck. Nach dem jüngsten Beschluss des Gemeinderates haben Bürgermeister Johannes Züfle und EVF-Geschäftsführer Dr. Martin Bernhart den Vertrag unterzeichnet.

„Wir freuen uns mit der Energieversorgung Filstal einen kompetenten Partner zur Seite zu haben, der gemeinsam mit uns eine auf unsere Stadt zugeschnittene Strategie in der Trinkwasserversorgung verfolgt“, sagte Bürgermeister Johannes Züfle bei der Vertragsunterzeichnung. Schließlich betreut die EVF die Trinkwasserversorgung außer in den Städten Göppingen und Geislingen bereits seit etlichen Jahren in den Gemeinden Gingen, Schlat, Birenbach, Bad Boll, Owen, Hattenhofen, Schlierbach und seit letztem Jahr auch in Wäschenbeuren über Betriebsführungsverträge unterschiedlichster Ausgestaltung. „Wir stellen unser Knowhow gerne in den Dienst der Stadt Weilheim und ihrer Bürgerinnen und Bürger“, so der EVF-Geschäftsführer Dr. Martin Bernhart. Als technischer Betriebsführer wird sich der regionale Versorger aus Göppingen um den Betrieb und die Unterhaltung des Wasserversorgungsnetzes kümmern und bei Störungen für schnelle Abhilfe sorgen. Neben der Betriebsführung des Netzes, die die technische und organisatorische Verantwortung für die Trinkwasserversorgung der Stadt beinhaltet, übernimmt die EVF auch Arbeiten zur vorausschauenden Instandhaltung oder der Sanierung von Anlagen, wie den Wasserbehältern.

Über das ca. 54 km lange Rohrleitungsnetz werden rund 10.250 Bürger in Weilheim mit etwa 450.000 m³ Trinkwasser pro Jahr auch weiterhin aus den bislang genutzten Vorkommen versorgt. „Das sind in Bezug auf unsere Daten im eigenen Netz etwa 10% Steigerung“ zieht Bernhart einen griffigen Vergleich. Das Netz und die Anlagen selbst bleiben im Eigentum der Stadt Weilheim.

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